Es handelt sich hierbei um ein älteres Modell mit, im Vergleich zur »Atlas«, technisch-konstruktiven Unterschieden im Bereich der Werkzeugschlittenverankerung (T-Nuten bzw. Schwalbenschwanznuten) und dem Bereich des Werkstück- und Werkzeugvorschubes. Durch die ca. 20 Jahre ältere Konstruktion ist diese Maschine auch etwas weniger vielseitig und einfacher konstruiert.
Ein Typenschild ist nicht mehr vorhanden, aber durch Studium von Vergleichs-objekten, historischen Werbeprospekten und technischen Konstruktionsdetails ist nachweisbar, dass es sich bei dieser Maschine um ein Modell der Marke »Klopp« handelt, wenn auch leider das genaue Modell und das genaue Alter nicht mehr herauszufinden sind.
Auch diese Maschine besitzt einen instandgesetzten Kriegsschaden, vergleichbar mit der Fischer Drehbank. In diesem Falle handelt es sich um ein einseitig gerissenes Maschinengehäuse, welches durch Verschweißen und das Verschrauben von Blechverstärkungen wieder funktionsfähig gemacht wurde. Im Gegensatz zum Schaden der Fischer-Drehbank entstand der Schaden der »Klopp« jedoch nicht durch Kriegseinwirkung vor Ort. Die »Klopp«-Stoßmaschine wurde stattdessen als Nachkriegserwerb in nicht funktionsfähigem Zustand übernommen und dann repariert.